Legasthenie

Legasthenie bedeutet Rechtschreibschwäche abgekürzt in LRS. Bei LRS handelt es sich um Probleme in der Rechtschreibung. Es kann sich auch um eine Rechtschreibstörung handeln, bei der man die Förderung anders beginnen muss.

 

Bei der Lese-Rechtschreibschwäche handelt es sich um ein Problem im Bereich Deutsch.

 

Im Kindergartenalter können schon Auffälligkeiten beobachten werden die später LRS oder auch sogar eine Rechtsschreibstörung begünstigen können.

Hier ein paar Merkmale die für eine LRS/Legasthenie sprechen können:

  • Das Kind kann oben/unten oder links/rechts nicht unterscheiden
  • Koordinationsprobleme/Schwierigkeiten beim Zeichnen (zeichnet immer über den vorgegebenen Rand).
  • Es werden eigene Wörter erfunden z.B: Miwasser anstelle von Mineralwasser.
  • Es kann keine „eigene Ordnung“ halten.

Sollten Kinder im Vorschulalter schon Sinneswahrnehmungslücken haben, kann man schon in diesem Alter mit einem speziellen Trainingsprogramm helfen diese zu reduzieren.

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Schule und Legasthenie

Vielleicht erkennen sie einige Merkmale wieder:

  • Bei den Aufgaben wird getrödelt, das Kind wird nicht fertig.
  • Geht Anforderungen sehr gerne aus dem Weg.
  • Die Merkfähigkeit wird beim Auswendiglernen sehr vermindert (Einmal eins).
  • Die Buchstaben und Zahlen können als verschwommen wahrgenommen werden.
  • Die Körperhaltung und Stifthaltung sind sehr verkrampft und angespannt (Beim Schreiben schmerzt die Hand nach kurzer Zeit sehr).
  • Unwichtiges wir von Wichtigem nicht mehr unterschieden.
  • Das Kind ist meist sehr leicht ablenkbar.

Auch hier ist es wichtig eine gute und ausführliche Diagnostik durchzuführen.